Die Wiesen von Grabko. Vor etwa 100 Jahren wurde das Wasser des Grabkoer Sees über das Fließ abgelassen. Die Grabkoer Bauern hatten dadurch neues Nutzland.

Auf dem ca. 80 m hohen Mühlberg wurde 1756 die Grabkoer Windmühle gebaut. Sie steht heute nicht mehr. Aber der alte Mühlenstein ist heute noch erhalten.
Durch das noch heute existierende Grabkoer Fließ wurden in Mitte des 19. Jahrhunderts die Grabkoer Seewiesen entwässert und als Neuland unter den Bewohnern aufgeteilt.
Diese idyllische Heidelandschaft erstreckt sich vom Rande der Rollbahn des ehemaligen Militärflugplatzes Drewitz bis in die Einflugschneise weit in die Grabkoer Gemarkung.
Der im Westen der Gemarkung gelegene Pastlingsee, gehört zu den schönsten Flecken der Gemeinde Grabko. An den Wochenenden finden sich immer wieder vereinzelte Angler ein, die den Alltag einfach mal vergessen wollen...

Grabko aus Richtung Kerkwitz/Atterwasch kommend, mit Blick über die Wiesen. Diese werden derzeit von einem, in der Umgebung ansässigen Betrieb, landwirtschaftlich genutzt.
Das sogenannte Oberende mit Blick über die Grabkoer Wiesenniederung. Hier löst sich der mittelalterliche Zeilenstil des Siedlungsbaus von Ort auf, und verläuft unregelmäßig weiter.
Der Pastling See ist umgeben von Wald. Der große Brand von 1993 hatte jedoch den gesamten Waldbestand an der Südseite des Sees vernichtet. Heute noch sind diese Spuren zu sehen. Der Reiz des Sees ist trotz allem nicht geschmälert...
Auf unseren Wiesen findet man auch immer einige Tiere, wie z.B. Pferde und Kühe der Bewohner, oder aber auch Wild. Voranging gibt es bei uns Hirsche, Rehe, Wildschweine und Füchse. Der Wild bestand hat in den letzten Jahren stark zugenommen...